Das zentral in der Lokstadt gelegene Hofhaus Krokodil wurde in seiner Struktur und Erscheinung als grosser Hallenbau mit Bezug zu den industriellen Vorfahren des Areals entworfen. Die hohe Dichte und soziale Heterogenität des Projekts leistet einen wichtigen Beitrag zur Vitalität des neuen Stadtteils. So wurden Eigentumswohnungen, genossenschaftliche Familien-, Gemeinschafts- sowie Alterswohnungen und kostengünstige Mietwohnungen in diesem Gebäude realisiert. Der hallenartige Skelettbau fasst mit seiner Holzbaustruktur die diversen Wohnungstypen zusammen. Wohnungen mit zweiseitiger Ausrichtung und ein Holztragwerk, das als raumbildendes Element die tiefen Grundrisse rhythmisiert und gliedert, prägen das Raumgefüge. Vier grosse Atrien führen mit ihren Glasdächern und grosszügig befensterten Innenfassaden die gassenartige, industriell geprägte Erschliessung im Gebäudeinneren fort.
Öffentlicher Verkehr
Busse 1, 5, 7 bis Haltestelle Loki
Details
Erstellung: 2021
Archietktur:
ARGE Baumgerger Stegmeier Architektur/KilgaPopp Architekten
Landschaftsarchitektur:
Uniola AG
Eigentümerschaft:
Gesewo, Hausverein Einviertel
Auszeichnung AW24 (Architekturpreis Region Winterthur)
WEITERFÜHRENDE LINKS
Baumberger Stegmeier Architektur
KilgaPopp Architekten
Uniola Landschaftsarchitektur Stadtplanung
Gesewo